Unsere Betriebsweise ist darauf ausgelegt, eine große Vielfalt an Honigsorten zu ernten und unseren Kunden anzubieten. Daher betreiben wir eine Wanderimkerei und bringen unsere Bienen dorthin, wo reichlich Nektar und Pollen zu finden sind.
Im Frühling, wenn die Natur erwacht, wandern wir mit den Bienen in die Obstblüte ins Alte Land und in die blühenden Rapsfelder der Krummhörn. Ein Teil der Bienen bleibt immer hier vor Ort, um die Bestäubung der Obstbäume in den Gärten zu gewährleisten und im Frühjahr den Frühlingsblütenhonig und im Sommer unseren Sommerwiesenhonig einzutragen.
Sind die Obstbäume und Rapsfelder verblüht, wird der Honig geerntet und ein Teil der Bienen geht auf Reisen. Die Reise führt nach Brandenburg in die Robinienwälder (auch Akazien genannt) nahe Potsdam und anschließen in die Getreidefelder eines Bio-Betriebes, die blau sind von den vielen Kornblumen. Mitte Juli holen wir die Bienenvölker zurück und verteilen diese auf verschiedene Standplätze in unserer Umgebung, wo sie bis zum nächsten Frühjahr bleiben. Die verschiedenen Honigsorten werden getrennt geschleudert und verarbeitet. Dabei achten wir auf eine schonende Verarbeitung des Honigs, ohne diesen zu erwärmen. Nach dem Schleudern wird der Honig gesiebt, cremig gerührt und in Gläser abgefüllt.